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Um atherosklerotische Gefäßveränderungen rechtzeitig zu erfassen, wird mittels Sonographie (Ultraschall) die Intima-Media-Dicke (Synonyme: IMD; intima-media-thickness – IMT) der Arteria carotis communis beidseitig bestimmt. Da derartige Veränderungen Gefäßschäden vor Auftreten eines Schlaganfalls oder Herzinfarktes anzeigen können, kann man an dieser Stelle echte Vorsorge betreiben!

Ein erhöhtes Risiko für diese Gefäßveränderungen besteht beispielsweise bei Übergewichtigen, Rauchern, Zuckerkrankheit, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, sowie bei weiteren individuellen Gesundheitsrisiken.

Das Verfahren: Die Messung der Intima-Media-Dicke erfolgt mit der Hilfe einer hochauflösenden Sonographie (Ultraschall) an der Arteria carotis communis (Halsschlagader). Die Untersuchung ist schnell, einfach und schmerzfrei durch den erfahrenen Arzt durchführbar. Sie bedarf keiner speziellen Vor- und/oder Nachbereitung.

Der rechtzeitige Nachweis atherosklerotischer Gefäßveränderungen ermöglicht den Einsatz vorbeugender Maßnahmen zur Verhinderung von Folgeerkrankungen der Atherosklerose wie beispielsweise Myokardinfarkt (Herzinfarkt) und Apoplex (Schlaganfall).

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